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ZWEI MILLIONEN METER KETTEN PARAT

In Idar-Oberstein gibt es neben Edelstein-Anbietern auch etablierte Schmuckfirmen, zum Beispiel den Kettenhersteller Walter Fischer. Das GZ-Team war in der Produktion zu Besuch und hat dabei überraschende Dimensionen entdeckt.

Ein lautes „Tick-Tack“ hier, ein leiseres „Tack-Tack-Tack“ dort – die beiden Produktionshallen von Fischer sind von einem rhythmischen Klackern erfüllt. Die „Taktgeber“: über 1.000 verschiedene Kettenmaschinen, viele davon eigens entwickelt oder umgebaut. „Durch unseren eigenen Werkzeug- und Maschinenbau sind wir flexibel, können Maschinen bei Bedarf umrüsten und somit auf Kundenwünsche eingehen,“ erklärt Oliver Fischer. Er leitet den Betrieb zusammen mit seinem Vater, der 50-jährige Erfahrung im Umgang mit den mechanischen Maschinen hat. Das Idar-Obersteiner Unternehmen besteht seit rund 70 Jahren, ist international ausgerichtet und betreut im Schmuckbereich hauptsächlich Großhändler, Hersteller und Modelabels.

  • KonstruktionModerne Systeme
  • UmweltfreundlichAbfallmanagement
  • MaschinenGeräteverlagerung
  • ElektroserviceElektrofachgeschäfte
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BREITES SPEKTRUM 

Pro Jahr produziert man mit insgesamt rund 50 Mitarbeitern 30 bis 40 Tonnen Ketten auf 5.000 Quadratmetern Betriebsfläche. Und das sind noch nicht die einzigen beachtlichen Zahlen: „Wir haben konstant ungefähr zwei Millionen Meter Ketten auf Lager,“ sagt Jürgen Fischer. Angenommen, man wollte die vorrätigen Ketten aneinanderreihen – die sich ergebende „Kettenschlange“ würde von Idar-Oberstein bis zur Südküste Spaniens reichen.

Fischer stellt schwerpunktmäßig Ketten in Messing, Sterlingsilber und Aluminium her. Die Bandbreite des Angebots ist groß: Allein das Messing-Portfolio beinhaltet 2.600 Kettenmuster, bei den anderen beiden Materialien sind es etwas weniger. Jährlich kommen 30 bis 50 neue oder neu aufgelegte Designs hinzu.

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